Konzertorchesterhütte 2011

2011-22 KO HütteFür die zahlreichen Doppelspieler und unseren Dirigenten Ronny, war der Oktober sicherlich eher ein etwas stressigerer Monat. Kaum hatte man sich einigermaßen von der Jugendorchester-Hütte am Wochenende davor erholt, hieß es erneut Koffer und Instrumente zusammenpacken und in Richtung Simonswald zum Ibichhof zu fahren. Zum zweiten Mal, nach 2009, hatte unser Orchester diese Hütte ausgewählt, da sie bombastische Ausmaße hat und so genügend Raum zum kochen, essen, schlafen und proben vorhanden ist.
Freitag Abend stand auf dem doch sehr straffen Zeitplan nach dem Grillen noch eine längere Probe. Trotzdem ließen es sich auch auf dieser Hütte einige Spieler nicht nehmen, anschließend noch weiter zu spielen und so konnte man, wie schon auf der Jugendorchesterhütte, bis spät in die Nacht hinein, Akkordeonklänge vernehmen.
Der Samstag Morgen kam dafür dann um so schneller und damit auch die zahlreich angesetzten Proben. Nach einer kurzen Stärkung starten wir durch, die Stücke „Oregon“, „Die drei Musketiere“ und „Der Barbier von Sevilla“ intensivst zu proben. Einzig für das Mittagessen wurde eine kurze Pause gemacht, um anschließend mit einer ausgedehnten Stimmenprobe fortfahren zu können.
Im Gegensatz zum Jugendorchester konnte die Nachmittag-Probe leider nicht ausfallen und so spielte man bis in den frühen Abend hinein.
Danach konnten sich alle aber beim ausgiebigen Raclette-Essen wieder stärken. Die Stärkung war auch dringend nötig, denn der Spieleabend stand noch auf dem Programm. Bis früh in den nächsten Morgen hinein wurde dabei viel gelacht, gerätselt oder auch geraten.
Nach dem ausgiebigen Brunch und der anschließenden letzten Probe verpackte man am Sonntag alles wieder in die Autos, putzte die Hütte und fuhr, zwar leicht erledigt und müde, aber trotzdem zufrieden aufgrund des deutlichen Probenfortschrittes wieder in Richtung Emmendingen.