Nicht nur für das Konzertorchester hieß es im Oktober wieder Koffer und Instrumente packen und Richtung Hütte zu fahren, sondern gerade zwei Wochen nach der Konzertorchesterhütte war es auch für unser Jugendorchester wieder so weit.
Mit der diesjährig leider etwas kleineren Gruppe, aufgrund von gleichzeitig stattfindenden Klassenfahrten, starten wir am Freitagabend zur altbewährten Lochmühle in der Nähe von Furtwangen. Da die Stücke des Jugendorchesters schon vergleichsweise gut laufen, konnte am Ankunftstag sogar auf eine Probe verzichtet werden. Deswegen ließen wir uns die Waffeln umso länger schmecken und wärmten uns im Aufenthaltsraum, in dem ein Kachelofen vorhanden ist, tüchtig auf, da leider im restlichen Teil des Hauses die Heizungen ausgefallen waren. Ganz auf die Musik verzichten wollte das Orchester dann aber trotzdem nicht und so wurde kurzerhand aus dem Orchester ein Chor. Altbekannte und geliebte Stücke von vergangenen Konzerten wurden so geträllert und dabei als Beweis auf Video dokumentiert. Da es aber schon seinen Grund hat, warum wir eigentlich mit Instrumenten spielen anstatt zu singen, bleiben diese Videos wohl aus gutem Grunde der Öffentlichkeit verwehrt. Lustig war es aber auf jeden Fall für alle Beteiligten. Zu später Abendstunde wurde dann aber doch noch etwas, in dem zugegebenermaßen eiskalten Proberaum, Akkorden einfach zum Spaß gespielt.
Der Samstagmorgen startet mit einem gemütlichen Frühstück und dann begannen auch schon die Proben. Zum Mittagessen gab es dieses Jahr nicht die obligatorischen Spaghetti, sondern erstmals selbergemachte Burger. Wie sich sofort heraus stellte war dies eine super Idee von unserer Jugendleiterin Steffi und das Orchester ließ es sich ordentlich schmecken. Nach einer erneuten Probe gab es dann am Abend auch schon wieder Raclette. Später durften sich dann noch die Mädels gegen die Jungs bei einem Spieleabend messen. Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen gewann am Ende knapp die Mannschaft der Jungs.
Nach dem ausgiebigen Brunch am Sonntagmorgen und einer sich anschließenden Probe war es dann auch leider schon wieder Zeit nach Hause zu fahren.