Wir melden uns zurück aus unserer kurzen Winterpause. Vergangenen Mittwoch traf sich bereits wieder das Konzertorchester. Allerdings nicht wie normal mit Akkordeon und Notenständer, sondern mit Stift, Block und Terminkalender.
Wie seit vielen Jahren üblich, stand in der ersten Probe nach den Ferien die Spielerversammlung an.
Wie war das vergangene Jahr? War es stressig? Hatten wir zu wenige Auftritte? Wie sah der Probenbesuch aus? Wie war die Stimmung bei uns im Orchester und wie eng der Kontakt zu den Spielern der anderen Gruppierungen im 1. AOE?
Alles dies waren Fragen, die in gemütlicher Runde bei Essen und Trinken besprochen werden konnte.
Der Grundtenor war eindeutig: Im Gegensatz zum Jahr 2013 mit dem Jubiläumskonzert und vielen anderen Highlights war 2014 eher ein „gewöhnliches“ und „unspektakuläres“ Jahr. Genau richtig. Von nichts zu viel oder zu wenig. Ein Jahr zum durchschnaufen, bevor in den nächsten drei Jahren Wettbewerbe anstehen werden.
Aber auch ein Blick in die Zukunft wurde geworfen. Einige Termine stehen schon fest. Voll konzentrieren können sich das Jugend- und Konzertorchester sowie das Ensemble nun zunächst einmal nur auf den Orchesterwettbewerb in Reute Anfang Mai. Denn erst am 20. Juni findet dieses Jahr unser Frühjahrskonzert statt, welches diesen Namen nun eigentlich nicht mehr verdient hat und eher in Sommerkonzert umbenannt werden müsste.
Nachdem die Geschenke verteilt waren, die netterweise dieses Jahr der Weihnachtsmann für alle Orchesterspieler vorbei gebracht hatte, damit wir bei Auftritten im Freien in Zukunft nie mehr mit wegfliegenden Notenblättern zu kämpfen haben, war die Spielerversammlung auch schon wieder zu Ende.